Günter Guiard – Großneffe des Erbauers
Günter Guiard beim Aufstellen der Strohuhr „Heute ist das Räderwerk wohl nicht mehr in Gang zu bringen“, resümiert der Senior. „Das Alter. Sie steht zu lange und auch das Radspiel wird nicht mehr ineinander passen. Das war mal Millimeterarbeit.” Daß die Uhr jetzt wieder nach Strasburg zurück kommt, hat seine Geschichte. Noch zu DDR-Zeiten war Günter Guiard in dieser Gegend, die ihm wie keine Zweite trostlos vorkam. Nach der Wende hätte er dann überlegt, wie der Region zu helfen sei, „Angebote aus anderen Museen hatten wir genug. Doch wir dachten, die Uhr kommt aus Strasburg und da soll sie auch wieder hin.“ Auf den Wert des Zeitmessers angesprochen meint der Senior: eigentlich ist dieser unschätzbar, sie ist Phantasie, dabei sollte man es lassen, sie ist ein Unikat, einmalig in der Welt.” aus einem Gespräch mit Günter Guiard, Großneffe Otto Wegeners