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    Strasburger Kulturhaus wird zur modernen Neuauflage

    Strasburg (Um.). Klemens Kowalski ist Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.). Ein knappes halbes Jahr übt er dieses Amt nun aus und, dass es ihm Spaß macht, merkt jeder, der mit ihm zu tun hat. Immerhin hat er für diese Arbeit sein bisheriges Leben in Buxtehude und seinen Job in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung aufgegeben. Frau und Kinder, die nicht wie er gebürtige Strasburger sind, folgten ihm in seine Heimatstadt. In der er an dem Ort die Geschicke der Stadt lenkt, an dem einst seine Laufbahn als Beamter begonnen hat. Zu tun gibt es in Strasburg (Um.) recht viel. Ein Projekt, das weiß das für sieben Jahre gewählte Stadtoberhaupt, liegt den Strasburgern sehr am Herzen. Wohl kaum ein Strasburger, der nicht mindestens ein positives Erlebnis mit dem Kulturhaus verbindet. Jugendweihe, Hochzeiten, Stadtfeste, Neujahrsempfänge, Vereinsaktivitäten. Es war vielleicht nicht das schönste Haus im Ort, aber es war vielseitig nutzbar. Das wollen die Strasburger wiederhaben. Baustart kann dann hoffentlich im Herbst dieses Jahres sein. Ende 2025 soll das Haus – bis auf einige Restleistungen – fertiggestellt sein. Ansichtspläne gibt es noch nicht. Klemens Kowalski kann aber schon sagen, auf welche Details Wert gelegt wird. Das Vorhaben soll mit Mitteln aus der Versicherungssumme finanziert werden. Erwartet wird eine siebenstellige Summe. Daran wird man sich bei der Planung des Bauprojekts orientieren. Auch Fördermittel sind eine Option.

    Vermutlich keine Fördermittel wird es für ein Vorhaben geben, dass die Stadt ebenfalls in Angriff nehmen möchte. Besser ist es natürlich, einen anderen Weg zu finden. Abriss ist nicht die beste Option, insbesondere dann nicht, wenn ein schönes altes Haus noch nutzbar wäre. Und wer weiß, vielleicht hat sich sogar bis zur 775-Jahrfeier im kommenden Jahr der eine oder andere Interessent für eines der sanierungsbedürftigen, aber dennoch schönen alten Häuser gefunden.

    Redaktion: Dana Skierke

    Kamera: Wolfgang Deniz, Willy Schröder

    Schnitt: Dina Kolos

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